Die digitale Transformation,

beschäftigt die Lehrer der Nation,

mit so manchem Schmähgedicht,

doch das ist doch die Lösung nicht.

 

Wer Texte stupid‘ nur rezitiert,

Am Arbeitsmarkt 4.0 verliert.

Jede gehaltene Präsentation, 

Steigert die Selbstwirksamkeit enorm!

 

Dass Schüler nicht für Klassiker brennen,

kann man bedauern, doch muss man erkennen,

ein gut gemachter Videoclip,

ermöglicht den Zugang Schritt für Schritt.

 

Ein Gedicht nur lesen ist zu wenig,

es ist heut’ zeitgemäß und auch nötig.

sich Rhythmus, Klang und auch den Reimen 

durch Podcasts zu nähern und nicht nachzuweinen.

 

Auch Johann Wolfgang, der alte Goethe,

wäre heute wohl nicht so blöde,

seinen Torquato nicht zu digitalisieren,

um seine Ideen nicht zu verlieren.

 

Kurz vor Ende bleibt zurück,

warum wird immer Stück für Stück,

analog und digital in den Zweikampf geschickt

und nicht sinnvoll miteinander verquickt?

 

So bleibt mein Appell für‘s neue Jahr,

wäre es nicht wunderbar,

gemeinsam nach Lösungen zu fahnden,

aus Fehler zu lernen und diese nicht nur ahnden.

 

Ein Wunsch noch: Behaltet den Schüler stets im Blick,

denn darum geht‘s und dessen Glück,

er braucht sicher keine plumpe Polemik,

sondern Kompetenzen, nicht zu wenig.

 

In diesen unruhigen Zeiten,

Hilfestellungen und Entfaltungsmöglichkeiten,

zur Steigerung der Mündigkeit,

Alles Werte für die heutige Zeit.